Neue Partner in der Dorfökologie:

Na-Tür-lich Dorf – Naturschutz vor der Haustür
(Projektlaufzeit: 01.04.2020 – 31.03.2023)

Ein LEADER-Kooperationsprojekt in den LEADER-Regionen Eifel und Zülpicher Börde (NRW)

Die Projektträger sind die Biologischen Stationen in den Kreisen Düren, Euskirchen, Rhein-Erft und der StädteRegion Aachen. Finanziert werden auf sechs Teilregionen verteilte Projekte teils über eine LEADER-Förderung der Europäischen Union, teils von dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz  NRW. Den Eigenanteil von 35 % übernehmen die beteiligten Landkreise.

Jetzt ist Zeit für Artenvielfalt! – Reichen Sie Ideen und Kleinprojekte für Ihr Dorf ein!

Ziel der kreis- und regionenübergreifenden Projekte ist die Stärkung der regionalen Artenvielfalt in den LEADER-Regionen Eifel und Zülpicher Börde. Umweltbewusstsein und Identifikation mit der regionalen, dörflichen Flora und Fauna sind dabei wichtige Teilschritte. Dazu können zusammen mit den Menschen vor Ort individuelle Kleinprojekte gestartet werden. Damit lokale Ideen fachgerecht umgesetzt werden, stehen Projektleiterinnen in den jeweiligen Kreisen beratend zur Verfügung. Unterstützend können dafür nach individueller Abstimmung Sachmittel über das Projekt finanziert werden (z.B. Regiosaatgut für Einsaaten, Fachvorträge, Nisthilfen, etc.).

Projektanlass:

Seit Jahrzehnten verschwinden dörfliche Lebensräume wie struktur- und artenreiche Gärten, Schwalben-, Spatzen- oder Schleiereulen-Nistplätze, dorf- und naturnahe Wiesen und Weiden. Ein bestehender Trend führt weiterhin zu vielfacher Versiegelung und zu Kies und Schotter im Vorgarten. Aufbauend auf den Erfolgen des LEADER-Projektes „DorfBioTop!“ in der LEADER-Region Eifel bietet auch das neue Projekt „Na-Tür-lich Dorf“ kompetente Fachberatung und Unterstützung durch Sachmittel für den Naturschutz vor der Haustür. Die Erweiterung und Stärkung lokaler Netzwerke und Kooperationen spielt dabei eine wichtige Rolle, ebenso die Vermittlung von Fachwissen durch Praxisworkshops und Vorträge.

Jeder kann etwas tun!

Interessierte Kommunen, Dörfer, Vereine oder Privatinitiativen können sich gerne bei den Projektleiterinnen melden. Voraussetzung für die Planung und Umsetzung einer Maßnahme ist ein fester Ansprechpartner vor Ort.

 

Kontakt und weitere Informationen:

Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.: Jennifer Thelen, 02486-9507-17, j.thelen@biostationeuskirchen.de, www.biostationeuskirchen.de

Biologische Station im Kreis Düren e.V.: Sarah-Maria Hartmann, 02427-94987-24, sarah.hartmann@biostation-dueren.de, www. biostation-dueren.de

Biologische Station Bonn/Rhein-Erft e.V.: Astrid Mittelstaedt, 0176-6524-9956, a.mittelstaedt@biostation-bonn-rheinerft.de, www.biostation-bonn-rheinerft.de

 Biologische Station in der StädteRegion Aachen e.V.: Dr. Henrike Körber, 02402-12617-26, henrike.koerber@bs-aachen.de,  www.bs-aachen.de