Ein Gastbeitrag von Klaus Ulzhöfer

Ramadama an der Windach. Update zu Beginn der Pfingstferien.

Als hätte sich die Windach auf die Wünsche der beteiligten Kinder Poldi (10) und Sevi (8) eingestellt und entsprechende Schätze preisgegeben: Bälle in jeder Größe, vom Tischtennis- über Tennis- und Spielbälle bis zum Fußball war alles dabei. Der orangefarbene Baby-Dino, der aus einer Ansammlung von gegeneinander stoßendem Treibholz gerettet werden musste, war aber das Highlight und wanderte schnell in eine Hosentasche statt den Müllsack.

Von so viel Finderglück auf den Geschmack gekommen, waren die zwei Buben in ihrem Eifer auch von den kalten Fluten sowie manchen Bedenken der Eltern nur schwer zu bremsen. Sie trugen erheblich zum Gesamtergebnis bei. Aber wir vier Erwachsene kamen auch nicht zu kurz beim Sammeln und Bergen eingewachsener Planen, Eimer und Blechteile, darunter auch Brauchbares wie eine neuwertige Gießkanne.

Ein ganzer Kfz-Hänger voll Plastik, Metall, Gasbeton und Glas kam auf einem einzigen Flusskilometer zusammen. Wir sind nun bei Kilometer 16,2 angekommen, dem Flecken mit den vielen Schachtelhalmen (Zinnkraut).

Auf Grund des derzeit starken Pflanzenwachstums werden wir die Arbeit voraussichtlich erst im nächsten Frühjahr fortsetzen. Das Kernteam Bernd Hiefner und Klaus Ulzhöfer bedankt sich bei Familie Pölzl für die tatkräftige Unterstützung!

Dank an Bürgermeister Siegfried Weißenbach, der erneut die Entsorgung des Mülls durch die Gemeinde veranlasst hat.

Die beiden offenen Probleme (siehe Bericht vom 21.4.2021) – schwere Metallwanne und verfallener, eingewachsener Stacheldrahtzaun – warten noch auf ihre Beseitigung.

Zusätzlich wurden direkt auf dem Wiesenweg zum Uferpfad Zaunreste gefunden, die Fußgänger zum Stolpern und Fahrradreifen zum Platzen bringen können.

Klaus Ulzhöfer

Bildnachweis:

  • © Klaus Ulzhöfer
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