Das Frühjahr 2021 war das kälteste der vergangenen Jahre. Damit verspätete sich vielerorts die Rückkehr der Schwalben und damit deren Brutbeginn. Das erklärt die relativ späten und geringen Zweitbruten in diesem Jahr.
Autor: Klaus Janke
Der Kiebitz alleine wird es nicht schaffen bei uns zu überleben
Die Bilanz unseres diesjährigen Kiebitz-Monitorings für den südlichen Landkreis Landsberg am Lech ist verheerend. Keines der Jungtiere ist durchgekommen und das trotz intensiver Bemühungen auf allen Seiten.
Die Schwalben – unsere Haustiere
Die Anzahl der belegten Nester gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant geblieben. Bezogen auf die letzten 5 Jahre ist sogar ein geringfügiger Zuwachs zu verzeichnen.
Verbesserung des Lebensraumes für Kiebitze
Zur Realisierung dieses Vorhabens stellt der Landwirt Anton Sager in Zusammenarbeit mit der UNB und AELF ca. 2000 qm einer an den Kehrgraben angrenzenden Wiesen zur Verfügung.
Unsere Schwalben im Jahr 2019
Seit Jahren beobachte ich die Entwicklung der Schwalben in Finning. Erfreulich ist, dass sich die Zahl der belegten Nester heuer erhöht hat.
Ein Fenster im Getreidefeld
Dank der großen Hilfsbereitschaft unserer Landwirte, konnte ich in diesem Frühjahr nachträglich noch Lerchenfenster ins Wintergetreide einbringen.
Der Kiebitz – Gelegeschutz für den Bodenbrüter
Eine grundsätzliche Hilfsmaßnahme ist es, das Gelege für den bewirtschaftenden Landwirt mit einer Markierung zu kennzeichnen
Pflanzaktion an der Willibaldskapelle
Die im Herbst gepflanzten Zwiebeln haben sich prächtig entwickelt. Die blühenden Wildkrokusse belegen einen weiteren Erfolg der Aktion „Finning blüht“ – BUNTES BAND des Obst- und Gartenbauvereins